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Top 5 Reisestative
Lesezeit: 5 Minuten - 08. Mai 2017 - von Daniel Krug - Aktualisiert: Mitte 2022

Top 5 Reisestative

Jaja, das Thema Stativ im Urlaub – ein schön kontrovers diskutiertes Thema. Komisch eigentlich, da doch die meisten auf Reisen so viel fotografieren, wie sonst nie. Wann sollte man ein Stativ also einsetzen, wenn nicht im Urlaub? Klar nimmt es Platz weg und man muss es schleppen, aber es gibt ja auch sehr leichte und kleine Alternativen, die diese Ausrede vergessen machen. Schließlich bekommt man unglaublich viele verschiedene Motive vor die Linse und kann sich in neuen Genres ausprobieren. Gerade im Urlaub sollte man Ruhe finden und nicht schnell schnell die Fotos runterrattern. Mit einem Stativ muss man sich Zeit nehmen und man kann ein Motiv bewusst fotografieren. Der Bildaufbau ist durchdacht und die Elemente sind perfekt arrangiert. Außerdem hilft das Stativ in Situationen, die längere Belichtungszeiten erfordern – möchte man doch die Milchstraße einfangen, das Wasser in Kombination mit einem Graufilter fließend erscheinen lassen oder die Menschen auf dem Markusplatz verwaschen.

Vielfalt von Reisestativen

Übersicht der Top 5 Stative für die nächste Reise / Reisefotografie

#1 Das kann man wirklich mitnehmen: Joby GorillaPod

Beginnen wir einem sehr kleinen und flexiblen Begleiter, der wirklich kaum Platz wegnimmt. Die Joby GorillaPod Stative haben bewegliche Beine und können so auf jedem erdenklichen Untergrund aufgebaut werden und sogar an manche Gegenstände wie Äste oder Laternen geklammert werden. Somit ist es die ideale Option für alle, die nur ab und zu ein Stativ brauchen und eigentlich keins mitnehmen würden. Das sollte man mindestens mitnehmen, wenn man meint, man braucht eigentlich kein Stativ im Urlaub.

Für Kompaktkameras: Joby Gorillapod Original
Für Systemkameras und kleinere SLR-Varianten: Joby GorillaPod Stand black-charcoal 3K
Für Kameras bis 5 kg: Joby GorillaPod Stand black-charcoal 5K

#2 B.I.G. Wanderstock Stativ

Wer beim Wandern gerne eine kleine Stütze hat, um besser über Stock und Stein zu steigen, der findet in diesem Einbeinstativ im Wanderstock-Format einen Wegbegleiter für die nächste Wandertour. Vielleicht ist es auch das richtige Gadget für jeden Instagram Wanderlust Influencer? Seine Vorteile spielt er in seiner Vielseitigkeit aus, aber nicht unbedingt bei der Arbeitshöhe. Hier liegt eine maximale Arbeitshöhe von 135cm vor. Er erfüllt auch die typischen Kriterien eines Wanderstocks, mit einer Antischockfederung als auch einem Schneeteller und einer abnehmbaren Gummispitze.

 

#3 Rollei Stativ C6i

Das leichte Carbon Stativ von Rollei ist nicht nur besonders flexibel, sondern auch sehr belastbar, mit bis zu 12 Kg. Im Hinblick auf die Flexibilität des Stativs ist es möglich, das Dreibeinstativ zu einem Einbeinstativ umzubauen. Mit 48cm ist das Stativ sicherlich nicht das kleinste Stativ, so lässt es sich aber auch bis auf eine Arbeitshöhe von ca. 180cm. 

#4 Benro Travel Stativ aus Carbon

Das Benro Travel Slim Tripod mit N00 Kopf Carbon ist die Empfehlung für alle, die höhere Ambitionen haben oder häufiger das Stativ einsetzen. Im Gegensatz zum Mefoto Backpacker Air ist das Packmaß mit 31,5 cm etwas größer, aber es ist dafür noch wertiger und schwingungsärmer. Auch wenn hier die Tragkraft ebenfalls mit 4 kg angegeben ist, ist es in der Praxis doch einiges stabiler. Besonders wertig ist es dadurch, dass es aus Carbon besteht. Carbon ist widerstandsfähiger, leichter und dämpft besser eventuelle Schwingungen. Bei diesem Dreibeinstativ kann man ebenfalls die Mittelsäule herausnehmen und als Einbeinstativ nutzen.

#5 Peak Design Travel Tripod

Eine Innovation in Sachen Reisenstative! Kompaktheit und ein System für die Dreibeine. Peak Design hat hier eine platzsparende Variante entwickelt, welche bis zu 9 KG trägt und das Arbeiten auf Bodenhöhe ermöglicht. Sollten sich die Klemmen an den Stativbeinen lockern, dann liefert Peak Design hier auch das passende Werkzeug direkt am Stativ mit.

Carbon oder Aluminium für das Reisestativ?

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten, denn ein leichtes Stativ ist grundsätzlich für das Reisegepäck eine Erleichterung, auch wenn das Handgepäck meistens nicht gewogen wird. Dennoch sollte man dies nicht ausreizen. Wenn es aber um das reine fotografieren geht, dann kann ein leichtes Stativ sich auch als ein Nachteil rausstellen. Ein leichtes Stativ bietet weniger Halt und Sicherheit für die Kamera. Meist sind Carbon Stative auch nicht für große Gewichte ausgelegt. Ein Aluminium Stativ ist etwas schwerer als es ein Carbon Stativ ist, dadurch ist es etwas stabiler und bietet so mehr Sicherheit und bietet weniger Potenzial für Verwacklungen durch Außeneinwirkungen wie Wind.

Wir hoffen, dass ein paar Inspirationen für Sie dabei waren und freuen uns auf Ihre Fotos von Ihrer Reise. Nutzen Sie in Ihren Social Media Accounts einfach den #fotokoch und verlinken Sie uns bei Instagram mit @fotokochde oder bei Facebook mit @fotokoch!


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